Glasfaser in Deutschland: 1&1 erweitert Kooperation mit R-KOM aus Regensburg

Schon im September 2017 haben 1&1 und R-KOM ihre Zusammenarbeit gestartet durch die es 1&1 möglich ist, seine Angebote im Netzgebiet von R-KOM in Ostbayern zu vermarkten. Der regionale Telekommunikationsanbieter versorgt in Ostbayern rund 26.000 Haushalte mit zukunftssicheren FTTB/H-Anschlüssen – dabei reicht die Glasfaserleitung mindestens bis ins Gebäude, oft sogar bis in die Wohnung für Highspeed bis zu 1 Gbit/s. Ab sofort wird die Kooperation auch auf FTTC-Anschlüsse ausgeweitet, mit denen R-KOM weitere 10.000 Haushalte versorgt. Bei FTTC (Fiber to the Curb) reicht die Glasfaserleitung bis zum Verteilerkasten an der Straße. Eine Kupferleitung führt von dort aus bis zum Haus. Im Rahmen der Kooperation bietet 1&1 Bandbreiten von 50, 100, 250 und mit FTTH sogar 500 Mbit/s für schnelles Internet über das Netz von R-KOM an.

Glasfaser-Kooperationen bei 1&1

1&1 hat eine Aggregator-Plattform entwickelt, die nach dem Open-Access-Modell aufgebaut ist. So ist es möglich, die in Deutschland bereits bestehenden Glasfaserhausanschlüsse über eine standardisierte Schnittstelle (S/PRI 4.0) an die 1&1-eigene Infrastruktur anzubinden und zu vermarkten. Realisiert wird die Plattform über das Glasfasernetz von 1&1 Versatel, dem mit rund 47.000 Kilometern Länge zweitgrößten Glasfasernetz in Deutschland. Die 1&1-Plattform verknüpft die Kompetenzen regionaler Anbieter im Glasfaserausbau zu einer, aus Endkundensicht, zusammenhängenden Infrastruktur. Bereits daran angeschlossen sind unter anderem wilhelm.tel in Norddeutschland, M-net mit Sitz in München und der Kölner Netzbetreiber NetCologne, sowie Innogy in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sowie den Partner comingolstadt. Heute erreicht 1&1 bereits über zwei Millionen Haushalte in Deutschland über die angebundenen Stadtnetze der insgesamt sechs Kooperationspartner.

Die Infografik zum Download.